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Viktoria Kleber und Sabrina N’Diaye sind Kolleginnen und zeitgleich schwanger. Aufregende Zeiten! Doch dann stirbt völlig unerwartet Viktorias Sohn Casimir mit neun Monaten. Wie kann für Viktoria ein Leben ohne ihren Sohn aussehen, wie Sabrina als Freundin für sie da sein? Und was macht der Tod von Casimir mit ihrer Freundschaft? Dem gehen die Filmemacherinnen auf sehr berührende Weise nach.
Casimir und Miguel sind kurz hintereinander zur Welt gekommen. Ihre Mütter Viktoria Kleber und Sabrina N’Diaye sind Journalistinnen und Freundinnen. Eigentlich wollten sie einen Film darüber machen, in welcher Welt die beiden Jungs groß werden. Miguel als Sohn einer schwarzen Mama und Casimir als Sohn einer weißen.
Doch während der Dreharbeiten passiert der Supergau. Der Alptraum aller Eltern wird wahr. Viktorias kleiner Sohn Casimir stirbt.
Was tun in dieser neuen Welt ohne Casimir? Für Viktoria ist alles so bedeutungslos geworden. Und alles schmerzt. Wohin mit ihrer Trauer? Hört das irgendwann wieder auf? Diesen Fragen geht Viktoria in dem Film auf sehr berührende Weise nach.
Casimir ist tot, Miguel lebt weiter. Sabrina ist streckenweise sehr überfordert mit diesem Schicksalsschlag.
Wie darf Sabrina trauern? Wie kann sie Viktoria unterstützen? Auf sehr authentische Art macht Sabrina sich auf den Weg, um herauszufinden wie sie für Viktoria da sein kann.
Der Tod des kleinen Casimir stellt die Freundschaft von Viktoria und Sabrina auf eine Zerreißprobe. Wird die Freundschaft zerbrechen? Oder kann sie sogar daran wachsen? Mit viel Herz und Offenheit versuchen die beiden einen Weg zu finden.
Film von Viktoria Kleber und Sabrina N' Diaye
Erstsendung: 15.11.2023/rbb