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Heitere Ehekomödie mit Gila von Weitershausen und Elmar Wepper in den Hauptrollen.
Nachdem Werner Wallner und seine Frau Henriette 25 Jahre lang mit großem Erfolg ihr Modehaus in Hamburg geleitet haben, wollen sie sich nun einen Lebenstraum erfüllen: Das glückliche Paar hat sich ein idyllisches Haus in Málaga gekauft, um fortan unter südlicher Sonne das Leben zu genießen.
Für die Kinder der beiden kommt diese Nachricht völlig unerwartet. Sohn Thomas wird die Leitung der Firma übertragen, während die alleinerziehende Tochter Elke das elterliche Einfamilienhaus überschrieben bekommt. Allerdings gestaltet sich der fröhliche Start ins neue Leben für Henriette und Werner ziemlich turbulent.
In Málaga angekommen, erleben sie eine böse Überraschung: Weil der Transporter unterwegs liegen geblieben ist, haben sie ein Haus mit Meerblick, aber ohne Möbel - und wegen akuten Wassermangels tröpfelt aus sämtlichen Wasserhähnen nur rostig-braune Brühe. Nach 25 Jahren reibungsloser Eheroutine droht der Traum vom Süden für das harmonische Paar zum Albtraum zu werden.
Anstatt das Leben und die Liebe zu genießen, bekommen Henriette und Werner wegen jeder Kleinigkeit den größten Krach. Ihre neureichen Nachbarn, das Makler-Ehepaar Doris und Achim Höppner, sorgen für zusätzliche Verwicklungen, da die aufreizende Doris hemmungslos mit Werner flirtet.
Mit tatkräftiger Hilfe ihrer alten Freunde Vera und Erich scheint es Henriette und Werner zunächst zu gelingen, ihre kleine Ehekrise zu überwinden. Als aber das lang ersehnte Weihnachtsfest alles andere als besinnlich verläuft, platzt Henriette der Kragen. Hals über Kopf kehrt sie nach Deutschland zurück, um mit Tochter Elke einen Hochzeitstorten-Salon zu eröffnen. Werner bleibt alleine im gemeinsamen „Traumhaus“.
Der Traum vom Süden
Fernsehfilm Deutschland 2004
Henriette (Gila von Weitershausen)
Werner (Elmar Wepper)
Vera (Monika Peitsch)
Erich (Dietrich Hollinderbäumer)
Doris (Katharina Schubert)
Achim (Neithardt Riedel)
Elke (Maja Schöne)
Sebastian (Wanja Mues) u.a.
Musik: George Kochbeck
Kamera: Charly Steinberger
Buch: Katrin Ammon
Regie: Christine Kabisch