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Aus seiner Einzigartigkeit hat Felix Nieder eine Stärke gemacht: Als "Genderfluid-Model" nimmt er sich die Freiheit, sich fließend zwischen den Geschlechtern zu bewegen, trägt sowohl Männer- als auch Frauenkleidung auf dem Laufsteg - und zählt inzwischen zu den meistgebuchten Models Deutschlands.
Der Weg dahin war nicht leicht: als Jugendlicher in einer Kleinstadt outet er sich, wird als "zu weiblich", für sein "Anderssein" abgelehnt und angefeindet. Davon erzählt er in seinem berührenden Buchdebüt "Als mein schwules Ich starb". Er durchleidet Krisen, kämpft gegen Selbstzweifel - und darum, akzeptiert zu werden. Doch auch über Missstände in der Modebranche aufzuklären, ist ihm ein Anliegen – und was er als Genderfluid-Model bewegen kann, damit die Gesellschaft eine inklusive wird. Viel zu besprechen mit Felix Nieder in STUDIO 3.