Fahndung -
Kriminelle geben sich als Bankberater aus und täuschen ihre Opfer, um an Kundendaten zu kommen. Jetzt wird nach einem Mann gefahndet, der 15.000 Euro abgezockt haben soll.
Im März 2023 berichtete Täter-Opfer-Polizei über einen Fall, bei dem eine Frau aus Zerpenschleuse Opfer eines Betruges wurde. Dabei hatte ein angeblicher Bankmitarbeiter der Frau mitgeteilt, dass im Ausland Geld von ihrem Konto abgehoben worden sei. Deshalb stimmte die Frau zu, das Konto mit ihren Bankdaten sperren zu lassen. Die Daten wurden jedoch von Betrügern für die Einrichtung einer sogenannten „digitalen Geldkarte“ genutzt. Mit dieser Karte wurden dann insgesamt 15.000 Euro vom Konto des Opfers abgehoben. Jetzt gibt es ein Bild eines Tatverdächtigen, mit dem die Polizei nach dem Mann sucht.
Beschreibung des Tatverdächtigen:
· kräftige Figur
· sehr kurzes Haar
· auffällige Tätowierung auf der linken Halsseite
· dunkler Fleck an der linken Hand, könnte ein Tattoo sein
· trug einen braunen Parka mit schwarzem Fellkragen, darunter eine gelbe Warnweste
Die Polizei fragt:
· Wer kennt den Mann auf dem Bild und kann Hinweise geben?
· Kann jemand Angaben zu seinem Aufenthaltsort machen?
Da immer wieder Menschen Opfer dieser oder ähnlicher Betrugsmaschen werden, warnt die Polizei:
· Geben Sie nie ihre Daten am Telefon preis
· Erledigen Sie Bankgeschäfte nicht unter Zeitdruck
· Richten Sie sich ein Überweisungslimit auf Ihrem Konto ein
· Im Falle eines Betrugs erstatten Sie Anzeige bei der Polizei und informieren Sie Ihre Bank