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Viele Menschen leiden unter Allergien, die auch in hohem Alter noch entstehen können. Relativ neu ist seit einigen Jahren der Begriff "Gewitterasthma". 2016 gab es in der australischen Stadt Melbourne heftige Gewitter, die zur Folge hatten, dass über 3000 Menschen notfallmäßig wegen schwerer Asthma-Anfälle behandelt werden mussten.
Eine inzwischen recht anerkannte Theorie ist: bei Gewitter wirbeln besonders viele Gräser- und Pilzsporen in der Luft herum. Durch Regen und Wind platzt dann ihre äußere Hülle auf und es entstehen winzige Pollenpartikel. Und die können leichter eingeatmet werden und gelangen dann tief in die Bronchien, wo sie dann den Asthma-Anfall auslösen.
Beitrag von Ursula Stamm