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Die internationale Koproduktion dokumentiert zum ersten Mal, was vor 30 Jahren wirklich bei den geheimen israelisch-palästinensischen Friedensverhandlungen in Norwegen 1992/93 geschah. Der Film erzählt exklusiv aus der Sicht der wichtigsten Akteure, wie es zum Friedensabkommen von Oslo kam und fragt nach den Ursachen für das Scheitern der darauffolgenden Verhandlungen.
Im September 1993 gaben sich Israels Ministerpräsident Yitzchak Rabin und Jassir Arafat, Chef der palästinensischen Befreiungsbewegung, auf dem Rasen des Weißen Hauses die Hände. Eine historische Geste der Versöhnung: Zwei erbitterte Feinde präsentierten sich als Partner.
Im Vertrag von Oslo hatten sie sich verpflichtet, gemeinsam eine Lösung des Konflikts zu finden. Unter strikter Geheimhaltung war er in Norwegen ausgehandelt worden. Von einer Gruppe mutiger Unterhändler, zwei israelischen Professoren und drei PLO-Mitgliedern. Die ehemals erbitterten Feinde einte die Überzeugung, dass das Blutvergießen auf beiden Seiten endlich gestoppt werden müsse.
Der Film erzählt die wahre Geschichte jener Menschen, die damals versuchten, Frieden zu schaffen. Die internationale Koproduktion dokumentiert zum ersten Mal, was wirklich bei den geheimen israelisch-palästinensischen Friedensverhandlungen in Norwegen 1992/93 geschah. Ein packender Politthriller, für den Mor Loushy und Daniel Sivan die ergreifenden persönlichen Aufzeichnungen der damals Beteiligten nutzen konnten. Der Film wurde für den Emmy nominiert.
Film von Mor Loushy und Daniel Sivan
Erstausstrahlung: 10.09.2018/Das Erste