"Ich bin ein Berliner." – Wer kennt diesen Satz nicht? Immer und immer wieder wurde er zitiert. Kennedys Satz ist bis heute Mythos und erinnert an eine Zeit der engsten deutsch-amerikanischen Freundschaft.
Juni 1963. Knapp zwei Jahre nach dem Mauerbau besucht der amerikanische Präsident John F. Kennedy die Bundesrepublik Deutschland und kommt für einen achtstündigen Abstecher auch nach Berlin. Der Empfang des mächtigsten Staatsführers der westlichen Welt sollte alles in den Schatten stellen, was die geteilte Stadt Berlin in seiner bewegenden Nachkriegsgeschichte bis dato gesehen hat.
Leider sind die damaligen Originalkommentare als Aufzeichnung nicht erhalten geblieben. Sehen und hören Sie eine Nachkommentierung aus dem Jahre 2003 durch den Originalkommentator von 1963 Harald Karas. Ein beeindruckendes Dokument deutscher und europäischer Zeitgeschichte.
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US-Präsident John F. Kennedy während seiner Rede vor dem Schöneberger Rathaus in Berlin am 26.06.1963. Mit dem legendären Satz "Ich bin ein Berliner" drückte er seine Verbundenheit mit den Menschen in der geteilten Stadt aus.
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John F. Kennedy (links) hört zu, wie West-Berlins Regierender Bürgermeister Willy Brandt (rechts) am Flughafen Tegel nach Kennedys Ankunft Willkommensgrüße überbringt. (In der Mitte Dolmetscher Robert H. Lochner.)
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Präsident John F. Kennedy (vierter von rechts) steht auf einer Plattform mit Blick auf die Mauer, die Ost- und West-Berlin trennt, und blickt auf das Brandenburger Tor. Es war der erste Blick des Präsidenten auf die Trennlinie des Kalten Krieges.
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John F. Kennedy (Mitte) während seines Besuchs in Berlin am Grenzübergang Checkpoint Charlie, einem der bedeutsamsten Orte während des Kalten Krieges. Hinter Kennedy der Regierende Bürgermeister Willy Brandt.
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Präsident John F. Kennedy (rechts) steht auf einem Turm am Checkpoint Charlie der US-Armee mit Blick auf die Stacheldrahtmauer, die Ost- und West-Berlin trennt. Im Hintergrund ist Ost-Berlin. Neben Kennedy steht Bundeskanzler Konrad Adenauer (mit dem Rücken zur Kamera), neben Adenauer steht West-Berlins Regierender Bürgermeister Willy Brandt.
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John F. Kennedy steht im Auto mit dem Regierenden Bürgermeister Willy Brandt und Bundeskanzler Konrad Adenauer auf einer Tour durch West-Berlin.
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US-Präsident John F. Kennedy fährt gemeinsam mit Berlins Regierendem Bürgermeister Willy Brandt im offenen Cabrio durch die Straßen, die Bevölkerung jubelt ihnen zu.
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John F. Kennedy bei der Begrüßung der versammelten Mitglieder der Amerikanischen Kolonie in der Clayallee in Berlin. Kennedys Berlin-Besuch gipfelte in seiner Rede vor dem Rathaus Schöneberg.
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US-Präsident John F. Kennedy spricht aus Anlass des 15-jährigen Jubliäums der Berliner Luftbrücke.
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Staatsbesuch des Präsidenten der USA, John F. Kennedy. Blick über die Menschenmassen vor dem Schöneberger Rathaus; am Rednerpult Bundeskanzler Adenauer.
Rede von John F. Kennedy vor dem Rathaus Schöneberg in Berlin. Anlässlich des 15. Jahrestages der Berliner Luftbrücke und des ersten Besuchs eines US-amerikanischen Präsidenten nach dem Mauerbau. Bei dieser Rede vor 450.000 Zuhörern sagte er das berühmte Zitat "Ich bin ein Berliner".
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Papierstreifen erfüllen die Luft und eine große Menschenmenge säumt die Bürgersteige, während eine Motorradstaffel der Polizei den Wagen von Präsident Kennedy bei einer Parade durch West-Berlin begleitet. West-Berlins Regierender Bürgermeister Willy Brandt (Mitte) und Bundeskanzler Konrad Adenauer (rechts) fahren mit.
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Präsident Kennedy (links) und Berlins Regierender Bürgermeister Willy Brandt (rechts) winken vor dem Rathaus Schöneberg der versammelten Menge zu. Der Besuch des amerikanischen Präsidenten gestaltete sich zu einem Triumphzug, dessen Höhepunkt das Kennedy-Bekenntnis "Ich bin ein Berliner" war.
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Kennedy winkt vor seinem Abflug auf dem Flughafen Tegel den Berlinern zu. Mit unbeschreiblichem Jubel ist der US-Präsident von der Bevölkerung in Berlin empfangen worden.
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