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Das Ermittlerteam um Oberleutnant Fuchs kommt einer kriminellen Jugendbande auf die Spur.
Aus verschiedenen Teilen der Stadt häufen sich Meldungen über zerstörte Telefonzellen und mutwillig beschädigte öffentliche Einrichtungen. Durch Zeugenaussagen ist bald schon klar, dass es sich immer um die gleiche Jugendbande handeln muss. Und während Oberleutnant Fuchs in diesem Fall noch ermittelt, begeht die Bande um Rolf Schmitter bereits eine Kette von neuen Straftaten.
Susanne Binder, die Freundin des Chefs dieser Jugendbande, lässt sich als Anhalterin von Männern im Auto mitnehmen, die sie dann an einsame Stellen im Wald lockt, wo sie von Rolf erwartet, zusammengeschlagen und ausgeraubt werden. Aus Scham schweigen die Betroffenen jedoch.
Durch die Häufung von im Wald gefundenen ausgeraubten Brieftaschen und als verloren gemeldeten Ausweisen, vermuten die Kriminalisten bald einen verbrecherischen Zusammenhang. Erst als einer der Geschädigten unter der Last von Beweisen gesteht, warum er zusammengeschlagen wurde und wie er seine Papiere verloren hat, gelingt es Oberleutnant Fuchs und Leutnant Vera Arndt, auf die Spur der Jugendbande zu kommen.
Polizeiruf 110: Per Anhalter
Fernsehfilm DDR 1974
Oberleutnant Fuchs (Peter Borgelt)
Oberleutnant Hübner (Jürgen Frohriep)
Leutnant Vera Arndt (Sigrid Göhler)
Rolf Schmitter (Bernd Storch)
Susanne Binder (Viola Schweizer)
Udo Walter (Klaus-Dieter Klebsch)
Karin Meisel (Ingeborg Westphal) u.a.
Musik: Peter Gotthardt
Kamera: Walter Laaß
Buch und Regie: Hans-Joachim Hildebrandt