Sechsteilige Doku-Podcast-Serie - Legion: Hacking Anonymous

Anonymous ist wieder da. Das Hacker-Kollektiv wird von vielen Menschen weltweit gefeiert: Es verbreitet Hoffnung. Anonymous wendet sich Anfang 2022 mit einer Kriegserklärung direkt an Wladimir Putin und unterstützt seit Beginn des russischen Angriffskrieges die Menschen in der Ukraine. Aber: Wer ist Anonymous überhaupt?

Wir reisen quer durch Europa – von Deutschland in die Schweiz und Großbritannien, nach Polen und in die Ukraine. Und mit jeder Station wird deutlicher: Anonymous ist nicht ganz das, was wir immer geglaubt haben.

»Legion: Hacking Anonymous« handelt von Held*innen, die vielleicht gar keine sind. Von Menschen, die das Internet verändert haben – und auch ein bisschen die Welt. Und von denen wir trotzdem nicht genau wissen: Auf welcher Seite stehen sie eigentlich?

Wer steckt hinter der Maske? Wer ist Anonymous heute? Ein Zufallsprodukt des Internets? Eine Nerdgruppe? Nur ein Name – oder gar die Erfindung eines Geheimdienstes?

Khesrau Behroz (»Cui Bono: WTF happened to Ken Jebsen?«) und sein Team (Autor: Patrick Stegemann) haben monatelang recherchiert, auf der Suche nach Antworten.

»Legion: Hacking Anonymous« ist eine Produktion von rbb, NDR und Undone. 2022.

Alle sechs Folgen in der ARD Audiothek und überall wo es Podcasts gibt.

Für Fragen, Kommentare oder Anregungen schreibt uns unter deepdoku@rbbkultur.de.

Credits

Autor und Redaktionsleitung undone: Patrick Stegemann
Host und Story Editor: Khesrau Behroz
Producer: Serafin Dinges
Reporter*innen: Sylke Gruhnwald, Vika Soloviova, André Dér-Hörmeyer
Associate Producerin: Luisa Joa
Projektleitung und Redaktion rbb: Romy Sickmüller
Redaktion NDR: Katharina Mahrenholtz
Fact Checking: Team Recherche & Verifikation NDR

Technische Produktion und Sound Design: Jannik Werner und Nikolaus Löwe
Originalmusik: Tim Schwerdter
Cover Illustration: Max Guther
Executive Producer rbb: Jens Jarisch
Executive Producerin NDR: Johanna Leuschen
Executive Producer Undone: Patrick Stegemann und Khesrau Behroz

Ein besonderer Dank an Max Kuwertz, Cinzia Friedlaender und Irene Schulz.

Episoden

SchwarzRotGold: "Mesut Özil zu Gast bei Freunden" © rtl
rtl

Podcast-Tipp: “Mesut Özil zu Gast bei Freunden”

Ein Podcast von den Macher:innen von Legion: “SchwarzRotGold: Mesut Özil zu Gast bei Freunden” ist die Geschichte vom kometenhaften Aufstieg & abrupten Fall eines deutschen Ausnahmetalents. Die achtteilige Doku startet am 9. November mit einer Doppelepisode – überall, wo es Podcasts gibt.

Podcast Legion © Max Guther, Max Kuwertz
Max Guther, Max Kuwertz

Legion: Hacking Anonymous - 6: Be gay, do crime

Die Schweizer Hackerin maia wächst mit Anonymous auf und greift 2020 mehrere amerikanische Tech-Giganten an, später veröffentlicht sie Bilder von 150.000 Überwachungskameras der Firma Verkada. maia bekennt sich öffentlich zum Verkada-Hack und nun drohen ihr bis zu 20 Jahre Haft in den USA, sollte sie jemals die Schweiz verlassen.

Aber sie sagt: Be gay, do crime – eine queerer Protestslogan. Sie glaubt an Hacking als Werkzeug politischen Protests, um für Gerechtigkeit zu kämpfen.

Das Hacker-Kollektiv hat sich verändert – das ist Teil des Konzepts. Vielleicht hat Anonymous sein Ziel erreicht und die Vision eines Kollektivs ohne Anführer*in erfolgreich umgesetzt?

In der letzten Folge von »Legion: Hacking Anonymous« blicken wir auf das komplexe Vermächtnis von ein paar Nerds und Trollen, die sich vor über 15 Jahren eigentlich nur lustig machen wollten.

Was bleibt von Anonymous heute?

Podcast Legion © Max Guther, Max Kuwertz
Max Guther, Max Kuwertz

Legion: Hacking Anonymous - 5: Der Geschäftsmann

Fast jede Operation von Anonymous beginnt für die Öffentlichkeit mit einem YouTube-Video. Mit einer Erklärung von Anonymous im Netz. Auch die aktuelle Aktion gegen den russischen Präsidenten Putin. Aber wer hat eigentlich das Video erstellt, das kurz nach Kriegsbeginn im Februar 2022 auf YouTube hochgeladen wurde?

Wir schauen uns das Video noch einmal genauer an und entdecken ein Wasserzeichen, das uns auf eine lange Spurensuche schickt. Bis zu einem Einfamilienhaus im britischen Birmingham.

In dieser Folge »Legion: Hacking Anonymous« geht es um Fake-News-Seiten, eine Kryptowährung und um ein Unternehmen, das mit dem Namen Anonymous Geld verdient.

Podcast Legion © Max Guther, Max Kuwertz
Max Guther, Max Kuwertz

Legion: Hacking Anonymous - 4: Stranger in Warschau

Keine Namen, keine Gesichter, nur eine kollektive Identität: Das sind die Grundprinzipien von Anonymous. Und das macht das Kollektiv zur perfekten Tarnung für Hacks.

Die Cyber-Partisanen aus Belarus sind ein Hacker-Kollektiv mit ganz ähnlichen Anliegen wie Anonymous, allerdings stellt sich die Gruppe ganz bewusst in die Öffentlichkeit – sie haben sogar eine Pressesprecherin. Yuliana Shemetovets steht mit ihrem Namen und ihrem Gesicht für die Aktionen der Gruppe. Wir treffen sie in Warschau.

In dieser Folge von »Legion: Hacking Anonymous« geht es aber auch um Geheimdienste. Yuliana ist sich sicher, dass sie von russischen Agent*innen beobachtet wird. Und ein ehemaliger FBI-Mitarbeiter aus Krakau behauptet sogar, dass alle Geheimdienste hinter der Maske mitmachen würden. Was ist dran an dem Gerücht, dass Anonymous von Spion*innen unterlaufen sei?

Podcast Legion © Max Guther, Max Kuwertz
Max Guther, Max Kuwertz

Legion: Hacking Anonymous - 3: Nachtzug nach Lwiw

Anonymous hackt russische Medien, unter anderem die russischen Nachrichtenagentur TASS. Denn das Hacker-Kollektiv will der russischen Propaganda etwas entgegensetzen. Wir finden den Mann, der mutmaßlich hinter einem der großen Hacks steht und treffen ihn in der Ukraine.

Diese Geschichte entwickelt sich ganz anders, als wir es vermutet hatten: Wir stoßen auf eine Gruppe hochprofessioneller IT-Spezialist*innen, die in diesem Internetkrieg mitmischen.

In dieser Folge »Legion: Hacking Anonymous« geht es um staatlich finanzierte Hacking-Angriffe und die Frage, ob das Hacker-Kollektiv vielleicht nur eine Marke für die Medien ist. Anonymous, ein Hype?

Podcast Legion © Max Guther, Max Kuwertz
Max Guther, Max Kuwertz

Legion: Hacking Anonymous - 2: Roberts Rache

Der deutsche Hacker Robert ist von der Brutalität des Krieges in der Ukraine schockiert. Er will die ukrainischen Opfer rächen, hackt eine Industrieanlage in Russland und sorgt für einen Schaden in Millionenhöhe. Dann begeht er einen möglicherweise folgenschweren Fehler. Robert ist nicht allein. Weltweit werden Hacker aktiv und wollen die Ukraine im Krieg gegen Russland unterstützen. Und die russische Regierung? Not amused.

Wir blicken zurück auf die Jahre 2011 und 2012, als sich Anonymous in die Weltpolitik einmischt. Erst in Tunesien, dann in Ägypten stürzen die Menschen die Diktatoren. Und Anonymous unterstützt die Proteste, den Arabischen Frühling.

In dieser Folge »Legion: Hacking Anonymous« geht es um die vielleicht wichtigste Regel: Bleib anonym. Was passiert, wenn die Anonymität aufgehoben wird; durch Sicherheitsdienste und Polizei – oder von innen, durch einen Verrat?

Podcast Legion © Max Guther, Max Kuwertz
Max Guther, Max Kuwertz

Legion: Hacking Anonymous - 1: Guess Who's Back

Das Hacker-Kollektiv Anonymous scheint jahrelang fast verschwunden, plötzlich ist es wieder da: mit einer Kriegserklärung an Wladimir Putin, kurz nach Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine im Februar 2022. Aber wer sind die Hacker, die sich mit dem russischen Präsidenten anlegen? Begegnung mit einem von ihnen – in einem deutschen Dorf.

In dieser Folge von »Legion: Hacking Anonymous« schauen wir zurück auf die Anfänge des Kollektivs: 2008 wird das globale Phänomen Anonymous geboren. Durch ein YouTube-Video adressiert an Scientology. Die Marke Anonymous mit Logo und Guy-Fawkes-Maske entsteht. Und die Öffentlichkeit lernt ein neues Wort: Hacktivismus.

Podcast Legion © Max Guther, Max Kuwertz
Max Guther, Max Kuwertz

Legion: Hacking Anonymous – Trailer

Ab 23. Oktober immer sonntags: eine sechsteilige Original Series über das Hacker-Kollektiv Anonymous und die Menschen hinter der Maske.

Anonymous ist wieder da und wendet sich mit einer Kriegserklärung direkt an Wladimir Putin. Seit Beginn des russischen Angriffskrieges unterstützen Hacker die Menschen in der Ukraine. Aber: Wer ist Anonymous überhaupt?

Wer ist Anonymous heute? Ein Zufallsprodukt des Internets? Eine Nerdgruppe? Nur ein Name – oder gar die Erfindung eines Geheimdienstes?

Khesrau Behroz (»Cui Bono: WTF happened to Ken Jebsen?«) und sein Team (Autor: Patrick Stegemann) haben monatelang recherchiert, auf der Suche nach Antworten.

»Legion: Hacking Anonymous« ist eine Produktion von rbb, NDR und Undone. 2022.

Ab 23. Oktober in der ARD Audiothek und überall wo es Podcasts gibt.

Transkripte

Timeline

  • 5. November 1994

    Bei einem der ersten bekannten Hacktivisten- und Cyber-Disobedience-Akte greift eine Gruppe namens Zippies am Guy-Fawkes-Tag verschiedene Webseiten der britischen Regierung an und setzt sie für eine Woche außer Gefecht.
  • 29. September 2003

    Christopher »moot« Poole lässt 4chan.net (inzwischen 4chan.org) registrieren.
  • 17. März 2006

    Film V for Vendetta erscheint in den amerikanischen Kinos.

    12. Juli 2006

    User von /b/ auf 4chan überfallen Habbo Hotel, einen virtuellen Teenager-Treffpunkt. Sie klinken sich massenweise in das Online-Spiel ein und überschwemmen es mit Avataren eines Schwarzen im grauen Anzug und mit Afrofrisur, die den Eingang zum virtuellen Swimmingpool blockieren und sich zu Hakenkreuzen formieren. Dadurch entsteht das Mem »pool’s closed« (»Der Pool ist geschlossen«).
  • Juli 2007

    Ein Fox-News-Sender in Los Angeles bezeichnet Anonymous als »Hacker auf Steroiden« und »Internet-Hassmaschine«.
  • 15. Januar 2008

    Gawker stellt ein Video von Tom Cruise ins Netz, das die Scientology-Sekte unterdrücken wollte. Die Sekte verklagt YouTube wegen Urheberrechtsverletzung. Als Reaktion darauf ruft ein Erstposter auf /b/ 4chan zu »einem großen Ding« auf, nämlich die offizielle Scientology-Seite lahmzulegen. Mit einem Tool namens Gigaloader gelingt es /b/-Usern bis zum 25. Januar 2008 immer wieder, Scientology.org sporadisch zu blockieren.

    21. Januar 2008

    Eine Handvoll Chanology-Teilnehmer stellt auf YouTube ein Video ein, in dem eine Roboterstimme Scientology den Krieg erklärt. Am folgenden Tag schließen sich Tausende weiterer Teilnehmer dem IRC-Kanal an, in dem Chanology-Angriffe diskutiert werden.

    24. Januar 2008

    Anonymous führt einen größeren Angriff gegen Scientology.org durch und wirft die Seite aus dem Netz.

    10. Februar 2008

    Anonymous-Unterstützer, die Guy-Fawkes-Masken aus dem Film V wie Vendetta tragen, protestieren vor Scientology-Filialen in Großstädten weltweit, etwa in New York, London und Dallas.
  • Oktober 2010

    Das FBI beginnt Ermittlungen gegen die Anonymous-Angriffe auf Urheberrechtsschutzseiten, die sich zu einer großen internationalen Aktion ausweiten.

    3. November 2010

    Anonymous-Unterstützer mit eigenen Servern gründen AnonOps IRC, um Diskussionen über Operation Payback und andere Anonymous-Aktionen ein stabiles Chatnetzwerk zu bieten.

    28. November 2010

    In fünf Zeitungen beginnen die diplomatischen US-Geheimtelegramme zu erscheinen, die ihnen die Whistleblower-Organisation WikiLeaks exklusiv zugespielt hat. In den folgenden Tagen führt ein Hacktivist namens The Jester eine DDoS-Attacke gegen WikiLeaks.org durch und blockiert die Seite.

    3. Dezember 2010

    Die große Online-Zahlungsgesellschaft PayPal erklärt in ihrem Blog, dass sie keine Zahlungen mehr für WikiLeaks entgegennimmt, das auf Spenden angewiesen ist. Kurz darauf schließen sich einige Organisator:innen des Command-Kanals in AnonOPs IRC zu einer gemeinsamen DDoS-Attacke gegen den PayPal-Blog zusammen.

    4. Dezember 2010

    Eine Mitteilung in Anonops.net kündigt Anonymous-Angriffe auf »verschiedene mit Zensur befasste Ziele« an und sagt aus, Operation Payback »stellt sich hinter WikiLeaks«.

    6. Dezember 2010

    AnonOps-Organisatoren greifen PostFinance.ch an, eine schweizerische E-PaymentFirma, die ebenfalls keine Zahlungen mehr an WikiLeaks weiterleitet. Etwa neunhundert Unterstützer versammeln sich im Chatroom auf AnonOps.

    8. Dezember 2010

    AnonOps führt einen DDoS-Angriff gegen PayPal.com durch, an dem etwa 4.500 Freiwillige teilnehmen, der aber erst Erfolg hat, als ein Teilnehmer mithilfe eines Botnets die Seite völlig lahmlegt. Inzwischen haben sich etwa 7.800 Teilnehmer im Chatroom versammelt. Später am selben Tag greifen sie MasterCard.com und Visa.com an, die ebenfalls keine Spenden mehr an WikiLeaks weiterleiten, und legen beide Seiten etwa zwölf Stunden lang lahm.

  • Anfang Januar 2011

    Die Hacker in InternetFeds diskutieren Angriffe auf Webseiten diktatorischer Regimes im Nahen Osten, zum Beispiel in Tunesien, wo gerade Volksaufstände und Proteste für Demokratie entbrennen. Der Hacker Tflow schreibt ein Webscript, mit dem Tunesier die Internet-Spionage der Regierung umgehen können, und Sabu hackt sich in die Webseite des tunesischen Premierministers und hinterlässt dort eine Anonymous-Botschaft.

    Mitte bis Ende Januar 2011

    InternetFeds-Teilnehmer hacken sich in die Webseiten weiterer nahöstlicher Regimes, zum Beispiel der Regierungen von Algerien und Ägypten, und hinterlassen Botschaften.

    27. Januar 2011

    Die britische Polizei nimmt im Zusammenhang mit den Angriffen von Operation Payback auf PayPal, MasterCard und Visa fünf Männer fest, darunter die AnonOps-Teilnehmer mit den Spitznamen Nerdo und Fennic.

    1. April 2011

    Anonymous-Unterstützer veröffentlichen einen digitalen Flyer, in dem sie Sony den Krieg erklären, nachdem der Konzern einen Hacker namens George »Geohotz« Hotz verklagt hat. Es folgt ein DDoS-Angriff auf Sony-Webseiten und das Sony-PlayStation-Netzwerk, der die angeschlossenen Spieler sehr aufbringt.

    2. Mai 2011

    Sony gibt bekannt, dass Mitte April in sein Netzwerk eingebrochen wurde, wobei die persönlichen und finanziellen Daten von über 75 Millionen PlayStation-Netzwerk-Accounts gestohlen worden seien. Obwohl Anonymous dafür keine Verantwortung übernimmt, haben die Hacker laut Sony eine Datei mit den Worten »Anonymous« und »Wir sind Legion« hinterlassen.

    Anfang Mai 2011

    offizielle Ankündigung von 50 days of Lulz

    30. Mai 2011

    LulzSec hackt sich in die Rechner von PBS, nachdem die Sendung PBS News Hour eine Dokumentation über WikiLeaks ausgestrahlt hat, die der Gruppe angeblich nicht gefällt. LulzSec veröffentlicht eine Liste mit E-Mail-Adressen und Passwörtern von PBS Angestellten. Topiary schreibt einen erfundenen Artikel über den ermordeten Rapper Tupac Shakur, der angeblich lebend aufgefunden wurde, und veröffentlicht ihn auf der Webseite der PBS News Hour. Die Gründer der Gruppe überlegen, ein sekundäres Netzwerk vertrauenswürdiger Unterstützer zu gründen, viele von ihnen sind Hackerfreunde von Sabu.

    2. Juni 2011

    LulzSec gibt bekannt, es habe SonyPictures.com gehackt und die persönlichen Daten von über 1 Million Kunden der Seite gestohlen.

    3. Juni 2011

    LulzSec manipuliert die Webseite von Atlanta Infragard, einer Zweigorganisation des FBI, und veröffentlicht eine Liste mit E-Mails und Passwörtern von 180 Usern der Seite, darunter auch FBI-Agenten.

    7. Juni 2011

    Zwei FBI-Agenten suchen Hector »Sabu« Monsegur in seiner New Yorker Wohnung auf und drohen ihm mit einer zweijährigen Haftstrafe wegen Diebstahls von Kreditkartendaten, falls er nicht mit ihnen zusammenarbeitet. Monsegur erklärt sich bereit, als Informant zu arbeiten, während er weiterhin LulzSec leitet.

  • 6. März 2012

    Es wird bekannt, dass Hector Monsegur seit acht Monaten als FBI-Informant tätig war und der Behörde die Anklageerhebung gegen Jeremy Hammond aus Chicago und fünf weitere LulzSec-Beteiligte ermöglicht hat.

  • ca. 2012/13

    Juanid Hussain, “Mitglied” von Anonymous radikalisiert sich und schließt sich dem Cyber Caliphate an. Er zieht 2013 nach Syrien.

    5. November 2013

    Erster “Million Mask March”
  • 24. August 2015

    Juanid Hussain, ehemaliger Anon, wird in Syrien von einer Amerikanischen Drohne getötet. Zuvor hatte ihn ein Hacker Freund aus seiner ersten Gruppe “Team Poison” verraten.
  • 24.02.2022

    Anonymous erklärt Putin den Krieg.

    26. Februar 2022

    Anonymous hackt sich mutmaßlich ins russische Staatsfernsehen und zeigt Bilder vom Krieg.

    11. März 2022

    Deutsche Anonymous-Aktivisten hacken die deutsche Tochterfirma des Kreml-nahen Mineralölkonzerns Rosneft. Rosneft Deutschland bestätigte den Cybervorfall.

    18. März 2022

    Putins öffentlicher Auftritt im Moskauer Luschniki-Stadion vom Staatsfernsehen musste unterbrochen werden – offiziell wegen eines technischen Fehlers. Anonymous-Aktivist:innen behaupteten, dass sie eine technische Störung provoziert haben.

    22. März 2022

    Anonymous-Aktivist:innen veröffentlichen laut Eigenaussage 79 GB Daten des russischen Erdöl-Pipeline-Giganten Transneft.

    23. März 2022

    Russische Zentralbank wird gehackt.