Im Dezember 2021 hat eine Studie von Felix Sassmannshausen im Auftrag des Antisemitismusbeauftragten von Berlin, Samuel Salzborn, insgesamt 290 Berliner Straßen und Plätze mit antisemitischen Bezügen aufgelistet. In der Debatte hatte sich zuletzt hat sich der Direktor der Stiftung Stadtmuseum Berlin, Paul Spies, für die Umbenennung zum Beispiel der Richard-Wagner-Straße ausgesprochen. Unter den Aufgelisteten befinden sich aber auch große, bislang eher "unverdächtige" Namen.
Im Gespräch: Klaus Lederer (Linke), Bürgermeister und Senator für Kultur und Europa
Beitrag von Ulli Zelle