Hände mit gebeugten Fingergelenken (Bild: imago images/Panthermedia)
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Interview I Arthrose in den Händen - Arthrose: Fingergelenkprothesen und Alternativen

Arthrose in den Fingergelenken kann die Beweglichkeit der Hände sehr einschränken und zu heftigen Schmerzen führen. Am Anfang der Therapie stehen stets nicht-operative Methoden. Aber was können sie erreichen und wann ist eine Gelenkprothese nötig? rbb Praxis hat Dr. Martin Lautenbach gefragt, Orthopäde, Unfall- und Handchirurg am Krankenhaus Waldfriede in Berlin-Zehlendorf.

Herr Dr. Lautenbach, welche Form der Arthrose an den Fingergelenken sehen Sie denn am häufigsten? Und welches Profil hat der/die "typische" Betroffene?
 
Also ganz interessant ist: Es gibt von 2013 eine Untersuchung der Gesundheitsberichterstattung des Bundes zur Frage, welche Arthrosen beim Menschen am häufigsten im Röntgen überhaupt darstellbar waren. Antwort ist: Finger-Endgelenke, also am Endgelenk ist die häufigste Arthrose, die der Mensch überhaupt hat. Viel häufiger, als jedes andere Gelenk, häufiger als Hüfte, Knie, Wirbelsäule oder sonstiges. Am zweithäufigsten ist das Finger-Mittelgelenk und am dritthäufigsten das Daumensattelgelenk.

Entsprechend sind auch die Patienten natürlich wirklich zahlreich, die dort Probleme haben. Es stimmt, es sind in der Regel mehr Frauen als Männer betroffen. Wobei, das ein bisschen schwierig ist, denn diese Daten gibt es nicht wirklich. Man muss sich vorstellen das natürlich eigentlich bei allen Statistiken, die wir heutzutage haben, immer nur Patienten betrachtet werden und nicht Menschen. Das heißt also wir gehen davon aus, dass Menschen, die eine Arthrose haben, häufig völlig beschwerdefrei sind und erst im Laufe der Jahre zum Beispiel zum Arzt kommen. Da wird also eine unglaubliche Dunkelziffer von Menschen mit Arthrosen sein, die wir wahrscheinlich gar nicht in unserer Statistik erfassen, weil es diese Untersuchungen regelhaft nicht gibt.

Klar ist aber auch aus den Patientendaten - also aus Daten, wo Menschen schon mal zu einem Arzt gegangen sind - wissen wir: Frauen sind häufiger als Männer betroffen. Aber Männer auch, um das gleich mal zu sagen. Wir gehen davon aus, dass das Verhältnis so zwei zu eins oder drei zu eins ist. Also doppelt so viele Frauen wie Männer und Frauen wahrscheinlich ein bisschen früher.
 
Wichtig ist auch, dass die Arthrose nicht bedeutet: Ich bin alt, darum ist völlig klar, dass ich eine Fingergelenk-Arthrose habe. Sondern das sogenannte Altersgelenk meint eigentlich nur, dass der Knorpel seine Struktur und Dicke verändert. Nicht etwa, dass er eine Arthrose bekommt. Wir wissen natürlich, dass Menschen im Laufe des Lebens - sprich: wenn sie älter werden - auch gehäuft Arthrosen bekommen. Aber der Schluss lautet nicht: Ich bin alt, ist doch klar, dass ich eine Arthrose habe, da kann man nix machen. Das ist eine völlig andere Situation.

Also "altersbedingter Verschleiß" und eine echte Arthrose sind erstmal klar zu unterscheiden.
 
Ja, wir unterscheiden drei Arten von Gelenkveränderungen. Nummer eins: die sogenannte sekundär Arthrose. Das heißt: Irgendwann im Laufe des Lebens gab es eine Verletzung, eine Infektion, irgendeine Erkrankung - die hat dazu geführt, dass der Knorpel Schäden bekommt. Und das hat im Laufe der Jahre zu einer Arthrose, zu einer Gelenkknorpel-Zerstörung, geführt.
 
Nummer zwei: die sogenannte Primär-Arthrose. Das sind die klassischen Arthrosen. Wo wir nicht genau wissen: Warum ist das so? Woher bekommt man das? Gibt es genetische Dispositionen? Wir wissen: Gewicht hat einen hohen Einfluss. Wir wissen: Rauchen hat einen Einfluss. Also alles, was sozusagen aus dieser Gruppe [Lebensstil], Disposition und Ähnliches kommt, führt zur Arthrose.
 
Und das Dritte ist das "Altersgelenk". Das ist das Gelenk, was per se erstmal überhaupt nicht krankhaft verändert ist, sondern eigentlich nur eine normale Veränderung des Gelenkknorpels hat - und das ist per se keine Arthrose. Das heißt umgekehrt aber nicht: Naja, nur weil ich älter bin, kann ich keine Arthrose haben. Es sind drei völlig verschiedene Dinge, die man voneinander trennen muss.

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Und wenn wir jetzt bei dem ja sehr häufigen Beispiel einer Arthrose am Finger-Endgelenk sprechen: Welcher Therapiemöglichkeiten bedienen Sie sich da dann klassischerweise und in welcher Reihenfolge geht man vor?
 
Also bezüglich der Behandlung müssen wir erst einmal wirklich auch ein bisschen unterscheiden zwischen den Finger-Endgelenken und - ganz grob - dem Finger-Zwischengelenk. Für das Finger-Endgelenk gilt: Die sollte man versuchen, so lange, wie es geht, mit möglichst nicht-operativen Maßnahmen zu behandeln. Dabei muss man aber auch sagen: In der Literatur hat man leicht den Eindruck "Alles ist erlaubt". Weil: Es ist ja irgendwie nicht so richtig untersucht. Wenn Sie eine Zeitschrift aufmachen, dann stehen da irgendwelche Dinge drin, [von denen versprochen wird]: Wenn Sie das kaufen und möglichst viel Geld ausgeben, ist die Arthrose geheilt. Oder wenn Sie eine andere Zeitschrift aufmachen, sehen Sie Sachen, von denen es heißt: Die muss man zwar alle bezahlen, aber das wird dann schon weggehen. So ist das aber nicht.
 
Es gibt da sehr wohl sehr große Untersuchungen. Die EULAR, das ist die European League Against Rheumatism, hat sich eine große Arbeit gemacht und geguckt, für welche Arten der Behandlung der Fingergelenkarthrosen es wirklich in der Literatur nachweisbare Wirksamkeiten gibt. Und das war eigentlich leider sehr erschreckend: Nämlich für die meisten konservativen Behandlungsformen gibt es gar keinen Wirksamkeitsnachweis, sondern das wird irgendwie gemacht. Und dann gibt es halt nur einen Experten, der sagt: Das ist schon gut, das muss man machen. Aber es gibt gar keinen Wirknachweis.

Wo man heute aber weiß, dass wir ein gesicherten Wirknachweis haben: Das ist die lokale Anwendung von Salben mit den nichtsteroidalen Antirheumatikainhalten. Am ganzen Körper wirkt das nicht. Aber an den Fingergelenken wirkt das sehr wohl. Kann man sich vielleicht vorstellen: Am Finger hat man wenig Fettgewebe zwischen Haut und Gelenk. Das heißt: Diese Dosen, die sehr klein sind, können durch die Haut penetrieren, ins Gelenk rein.
 
Wir wissen, dass die systemische Anwendung, also die Tablettenanwendung von nichtsteroidalen Antirheumatika - Diclofenac, Ibuprofen, das sind so die Schlagworte - wirksam sind, auch nachweisbar. Blöd ist: Diese haben viele Nebenwirkungen. Das heißt, wenn man diese Medikamente über viele Jahrzehnte nimmt, wird das schwierig.
 
Das dritte ist: Man weiß, lokale Injektionen - sprich Einspritzen von Kortison für den akut entzündlichen Schub - hat einen Wirknachweis. Das kann man natürlich aber auch nicht ewig machen.
 
Und das vierte, was bei dieser Studie rauskam, ist eigentlich sehr interessant: Menschen, die informiert sind, haben bessere Verläufe als Menschen, die nicht informiert sind. Das heißt wir wissen, dass Menschen, die wissen: Das ist meine Arthrose, mit den und den Dingen muss ich leben – oder mit diesen Dingen muss ich nicht leben. Diese Menschen haben insgesamt bessere Verläufe.
 
Vielleicht so als kleiner Nebensatz: Für die Fingergelenke war über Jahrzehnte Röntgenreizbestrahlung eine übliche Behandlungsform - steht überall im Internet. Ganz frisch dagegen steht eine Studie aus Holland, die eindeutig nachweisen konnte, dass die Röntgenreizbestrahlung der Fingergelenke keinen Wirknachweis hat. Das heißt also: Das, was man früher machte - lieber nicht operieren, sondern lieber bestrahlen - da ist in diesem Fall die Antwort: Nein, kein Wirknachweis.

Wenn Sie kurz schon das Thema Fingergelenkprothese angesprochen haben - das kommt dann eher nicht für die Finger-Endgelenke infrage, sondern wenn überhaupt eher bei den Finger-Mittelgelenken, nicht wahr?
 
Ja, also Implantate bei den Fingergelenks-Arthrosen am Endgelenk sind eine absolute Ausnahme. Das macht man wirklich nur bei Menschen, die ein besonderen Bedarf an Beweglichkeit haben. Wenn man ohne eine Operation nicht mehr zurechtkommt, kann man am Endgelenk eine versteifende Operation machen, ohne dass das einen wirklichen Funktionsverlust des Fingers bewirkt.
 
Für die Finger-Mittelgelenke - eine völlig andere Situation. Wenn Sie sich vorstellen, man würde das Finger-Mittelgelenk versteifen, bedeutet das einen faktischen Ausschluss des Fingers, wenn man eine Faust z.B. ballen möchte. Also für die Finger-Mittelgelenke bei der Arthrose muss man auf jeden Fall das künstliche Gelenk in Betracht ziehen.
Und darum ist das so wichtig, was ich vorhin sagte: Am Endgelenk können wir eigentlich so lange ohne eine Operation auskommen, wie der Patient sagt: Ich komme zurecht. Während am Finger-Mittelgelenk gilt: Wenn ein Gelenk so zerstört ist, dass die Bänder auch instabil werden, dann kann man [diese Instabilität] eventuell sogar mit einem künstlichen Gelenk, einem Implantat, nicht wieder rückgängig machen. Das heißt: Da gibt es auch ein zu spät.
 
Darum muss man wirklich sagen: Am Finger-Mittelgelenk müssen der Arzt/die Ärztin und der Patient/die Patientin wirklich frühzeitig zusammenkommen und gemeinsam beratschlagen: Wie lange können wir das ohne eine Operation machen? Wie sind die Risiken? Und das muss man dann auch gemeinschaftlich kontrollieren.

Was wären denn aus Ihrer Sicht für Patient*innen auch Hinweise dafür, diese Möglichkeit jedenfalls in Betracht ziehen zu müssen oder auch um eine zweite Meinung einzuholen?
 
Also ganz generell, damit das nur mal klargestellt ist: Man fängt niemals gleich an mit einer Operation. Die Operation stellt den letzten Schritt der Behandlung dar. Man muss, glaube ich, aber wirklich gut zusammenkommen. Das heißt, Arzt und Patienten müssen beraten: Wie ist die Situation? Welche Beschwerden habe ich? Habe ich Schmerzen? Habe ich Bewegungsverluste? Habe ich vielleicht nur ganz selten Beschwerden? Oder ist es etwas, von dem ich wirklich sage: Ich kann meinen Alltag nicht mehr managen? Das sind so die Entscheidungskriterien.
 
Wenn der Schritt ist, dass man beschließt über Operationen zu reden, gilt immer: Es muss Funktionsverlust - also Bewegungseinschränkung - und Schmerz gemeinsam vorliegen. Das heißt also: Menschen, die völlig ohne Beschwerden sind, sollten sich tunlichst nicht operieren lassen. Sondern es muss etwas sein, wo man wirklich sagt: Ich kann in meinem Alltag gewisse Dinge nicht machen, die Fingerfunktion ist eingeschränkt und es tut mir weh. Dann ist der richtige Zeitpunkt erreicht, um was zu tun.
 
Zur Untersuchung: Das ist immer die klinische Untersuchung - also die Funktion und die Schmerzen gemeinsam zu besprechen. Wann habe ich Probleme? Und es gehört auch immer ein Röntgenbild des entsprechenden Fingers in zwei Ebenen dazu, weil nur dann kann man wirklich sagen: Wie stark sind die Gelenkveränderungen? Und dann kann man auch eine Prognose dazu stellen, wie sich die Arthrose entwickeln wird. Und davon hängt dann ab: Was muss man tun? Und was kann man tun?

Wenn es zu einem Implantat kommt - vielleicht auch aus dem von Ihnen genannten Motiv die Bänder eines Finger-Mittelgelenkes so zu erhalten - wie lange hält denn dann so ein Implantat? Wann muss ich da "wieder ran"? Und kann es sein dass, weil der Fingerbereich nicht so stark mit Gewicht belastet ist, wie eine Hüfte oder ein Knie, ein Implantat deutlich länger hält?
 
Fingergelenkprothesen - nur um mal eine Größenordnung zu sagen und weil viele immer denken, dass das doch total selten sei: Bei uns in der Klinik werden sie rund 600 Mal im Jahr eingesetzt. Das heißt: Das ist etwas extrem häufiges.
 
Wir wissen, dass bestimmte Dinge, die an anderen Gelenken überhaupt nicht funktionieren, bei Fingern sehr wohl funktionieren. Und Sie haben es genau richtig gesagt: Wahrscheinlich, weil wir eben keine axiale Belastung auf den Gelenken haben, sondern vor allem funktionelle Belastung, darum sind Fingergelenke - künstliche Fingergelenke - einfach anders als Hüfte oder Knie. Künstliche Fingergelenke haben dabei ungefähr eine Haltbarkeit, die ähnlich der von Hüft- und Kniegelenken ist, also sehr zuverlässig und sehr gut. Und wir sagen auf genau diese Patientenfragen immer: in einer Größenordnung also von etwa zehn Jahren plus X. Der Grund ist: Es gibt da nur 10-Jahres-Untersuchungen. Es heißt nicht, dass nach zehn Jahren alle kaputt sind, sondern es gibt einfach nur diesen Untersuchungszeitraum. Da weiß man: Mehr als 92 Prozent der künstlichen Fingergelenke sind in Funktion und haltbar.
 
Und auch wenn ein künstliches Fingergelenk mal nicht mehr funktioniert, dass es sich aus irgendeinem Grund abgenutzt hat, kann man diese wechseln. Das heißt also, man sollte schon sagen: 15 Jahre ist so die Zielgröße, das sollte man eigentlich erreichen im Regelfall. Künstliche Fingergelenke haben einen großen Vorteil, nämlich, dass sie eigentlich danach erlauben, alles zu machen. Also wir sagen den Patienten nicht: Sie dürfen nicht mehr tragen oder den Hammer nicht benutzen. Im Gegenteil, es ist danach wieder alles erlaubt.
 
Aber die Wahrheit ist: Es ist nicht so, dass das Gelenk eingesetzt wird und dann geht das sofort alles. Sondern die Wahrheit ist: Man wird operiert und dann muss man auch sehr gut üben, dass die Beweglichkeit gut ist. Das Ziel von allen Operationen bei künstlichen Fingergelenken ist nach zwei Tagen die Faust ballen zu können. Wenn wir das erreicht haben, ist der Patient erst mal sozusagen im normalen Rhythmus. Aber es erfordert sicherlich ganz viel Handtherapie. Das können [von Hause aus] Ergotherapeuten oder Physiotherapeuten sein mit Spezialisierung für die Hände, die dann mit den Patienten dafür sorgen, dass wirklich die Beweglichkeit gut ist.

Abschließend noch ein Blick in die Zukunft, gerade weil das künstliche Fingergelenk schon so eine lange Geschichte hat: Gibt es denn noch irgendetwas, was Sie an Entwicklungen sehen oder sich wünschen würden in fünf oder zehn Jahren?
 
Naja, es gibt zwei Dinge. Das eine ist: Wir haben seit ungefähr fünf Jahren ein neues Implantat für Fingergelenke, was eine Art Überkronung des Knochens darstellt. Also nicht wie sonst bei künstlichen Gelenken, die im Knochen verankert werden, sondern eine Art Überkronung des Gelenkes. Man muss dazu sagen: Die Fingergelenkendoprothesen sind eigentlich traditionell aus einem sogenannten hochvernetzten Silikon, also wie bei den Brustimplantaten die härtere Außenhülle. Daraus besteht dieses Silikon.
 
Es gibt jetzt auch das Metall-Kunststoffgelenk, was den Vorteil hat, einen mehr Druckbelastungen zur Seite aufzunehmen. Also etwas, wo wir vielleicht gerade in den Spätsituation Menschen, wo man früher sagte: "Na ob das mit dem künstlichen Gelenk noch geht?" vielleicht eher helfen könnte. Das möchte ich jetzt nicht als das Tollste propagieren, sondern das ist eine neuere Entwicklung und wir müssen das gut beobachten. Aber es scheint etwas zu sein, gerade für die späte Situation der Fingergelenk-Arthrose.

Und unabhängig vom Implantat? Was wünschen Sie sich da?
 
Wenn Sie mich jetzt so als Arzt und Handchirurg fragen, dann wäre das natürlich etwas ganz anderes. Dann würde ich mir natürlich wünschen, dass wir Knorpel perfekt ersetzen können. Wir haben ja an manchen Gelenken heutzutage schon die Möglichkeit, Knorpelersatz-Operationen durchzuführen, vielleicht nicht perfekt, aber zumindest Ersatzformen. Bei den echten Arthrosen von großen Gelenkanteilen geht das ja heutzutage noch nicht und bei den Fingergelenken geht das derzeit noch nicht. Aber wenn Sie mich nach meinen Wünschen Fragen - mein Wunsch wäre, dass wir irgendwann Knorpel ersetzen - gezüchtet, einspritzen oder was auch immer. Im Grunde genommen so schön, wie die Natur das hinbekommen hat. Aber ganz offen: Das ist nichts, was in den nächsten fünf oder zehn Jahren passieren wird. Da wird wahrscheinlich deutlich mehr Zeit ins Land gehen, als für die Entwicklung des Corona-Impfstoffs gebraucht wurde.
 
Herr Dr. Lautenbach, vielen Dank für das Gespräch!
Das Intervie führte Lucia Hennerici

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