Es beginnt schon am Sonntagabend, wenn du mit hundert Gedanken und einem schweren Gefühl ins Bett gehst und kaum einschlafen kannst. Das kennen wir alle! Wichtig ist nur, dass wir herausfinden, warum du manchmal Panik hast, in die Schule zu gehen.
Hast du Angst vor einer Prüfung und willst nicht versagen? Oder hast du Sorge, dass du dich mit einem Blackout vor deiner Klasse blamierst? Diese Tipps können dir helfen.

Drei Tipps für ein besseres Gefühl vor der Prüfung

Rollenspiele

Übe mit Rollenspielen Prüfungssituationen: Stell dich einfach vor einen Spiegel und leg mit deiner Präsentation los oder hol dir Freund*innen dazu, mit denen du deinen Vortrag üben kannst.

 
Power Posing

Verschaff dir mit Power-Posing mehr Selbstbewusstsein. Klingt vielleicht erst mal lächerlich, aber es ist wissenschaftlich bewiesen, dass sie dein Selbstwertgefühl verbessern. Geht ganz einfach: Streck vor einem Vortrag deine Arme nach oben und mach dich breiter. Das kannst du auf dem Weg in den Klassenraum, auf dem Klo oder zu Hause machen und nach zwei Minuten Superheld*innen-Pose fühlst dich bestimmt bereit für deine Prüfung oder Präsentation.

 
Sport

Mach Sport um deinen Körper zu entspannten, dich abzulenken und dich danach selbstbewusster zu fühlen. Egal ob eine Runde Joggen, Yoga oder Ball spielen mit Leuten im Park.

Aber natürlich gibt es Situationen, die du nicht mit Power-Posen und Sport verbessern kannst. Wenn du gemobbt wirst oder es dir aus anderen Gründen sehr schlecht geht, hol dir Hilfe von deinen Eltern oder Freund*innen. Oder wende dich an Vertrauensleute aus deiner Schule, zum Beispiel Psycholog*innen.

Hier findest du viele Adressen und Kontakten, die dir in Notsituationen helfen. Du bist nicht allein und viele Menschen können dazu beitragen, dass deine Probleme gelöst werden.

Text: Kim Neubauer

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