Sergej Alexander Dott ist Maler, Grafiker und studierter Bildhauer. Ob grellbunte Kühe oder riesige Blüten - für Kunst im öffentlichen Raum hat er viele Ideen. Seit zwei Jahren bringt der in Berlin-Karlshorst aufgewachsene Künstler Pop Art in die Lausitz nach Neupetershain. Theresa Majerowitsch stellt ihn vor.
In Brandenburg wohnten in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts zehntausende Menschen jüdischen Glaubens. Mit den Deportationen der Nazis veränderte sich dies grundlegend. Das jüdische Leben verschwand – und genaugenommen ist das bis heute in vielen Orten weitgehend so geblieben. Die Erinnerung aber ist wichtig, sagt Ellen Grünwald. Ehrenamtlich forscht sie in Eberswalde nach der jüdischen Vergangenheit. Für die gemeinsame „Vorgestellt“-Serie mit Antenne Brandenburg haben wir sie begleitet.
Der Potsdamer Philipp Ziems trägt Erinnerungsorte in Brandenburg zusammen. Warum steht dieser Gedenkstein in meiner Stadt, was ist damals vor Ort passiert? Seit etwa drei Jahren geht Ziems dafür auf Spurensuche. Was zunächst als Projekt in Potsdam begann, wuchs weit über die Stadtgrenzen hinaus.
Vor 20 Jahren wurde Christian Burkhardt plötzlich zum Waldbesitzer. Er entschied sich, das Waldstück seines Großvaters zu behalten und es klimastabil für die Zukunft zu machen.
Thomas Niedlich wandert seit 30 Jahren in seiner Heimat, der Prignitz.Er schreibt auch Bücher über Wanderwege und interessante Entdeckungen am Wegesrand. Jetzt ist sein erstes Buch über Wanderungen in der Prignitz erschienen.
Erst vor kurzem war der Landschleicher in Wootz in der Prignitz. Der kleine Ort hat 180 Einwohner. Rund 30 davon sind im Stockcar-Sportverein organisiert, der im Oktober sein 25-jähriges Jubiläum feiert. Franziska Tenner stellt die Truppe vor, die europaweit erfolgreich bei Rennen unterwegs ist.
Karin Melzer hat vor 20 Jahren die Gruppe „Lebensfroh“ gegründet. Ein besonderer Chor, in dem Menschen mit Behinderung singen. Zum Jubiläum des Chores hat Reporterin Theresa Majerowitsch Karin Melzer und Chor in Finsterwalde getroffen.
Christa Panzner aus Oehna, am Rand des Flämings, kann so eindrücklich Bilder malen, dass sie dafür in diesem Jahr den Brandenburgischen Kunstpreis bekommt – nach fast 60 Jahren künstlerischem Schaffen.
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