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Die Wirtschaftssenatorin betont, der Senat arbeite mit den Verbänden an einer kontrollierten, schrittweisen Öffnung des Lockdowns. Sie würdigt den Beitrag der Wirtschaft zur Eidämmung der Pandemie. Die Kunst-, Kultur- und Kreativbranche sei am härtesten von Corona betroffen. Die schnelle und unbürokratische Hilfe zu Pandemiebeginn des Senates habe geholfen, daran lasse sie keine Kritik zu. Pop sieht dagegen große Versäumnisse der Bundesregierung, die bislang nur Bruchteile der angekündigten Gelder ausgezahlt habe. Den Vorauszahlungen müssten jetzt die regulären Zahlungen folgen. Allein in Berlin fehlten 350 Millionen Euro. Die Senatorin kündigt u.a. weitere Unterstützung für Soloselbsständige an. Im Fokus stehe zudem das Gewerbemietrecht, um einen fairen Lastenausgleich in der Corona-Krise zu schaffen.