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- Niklas Schrader (Die Linke)

sieht den friedlichen 1. Mai als Chance, endlich wieder über politische Forderungen des Tags der Arbeit zu reden. In diesem Zusammenhang kritisiert er die Gehaltserhöhungen der CDU-Führungsriege im Senat als "schamlos" und verweist auf die Gewerkschaftsschlagzeile "Der Berliner Haushalt ist kein Selbstbedienungsladen". Auch die Ankündigung des Bausenators, dass die Mieten in den landeseigenen Wohnungen steigen sollen, bedeute soziale Spaltung. Er kritisiert, dass die Polizei die 18-Uhr-Demonstration trotz Gewaltfreiheit "gegängelt und kriminalisiert" habe. Sie habe gefährliche Situationen selbst herbeigeführt. Er bezweifle, dass 7000 Einsatzkräfte nötig seien und spricht sich dafür aus, diese Zahl schrittweise zurückzufahren. Die Polizei habe genug zu tun, sie sollte entlastet werden.