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In einer Kurzintervention bezeichnet der AfD-Fraktionsvorsitzende Berndt die Ausführungen des CDU-Fraktionsvoritzenden Redmann als "unredlich". Die geplante Verfassungsänderung zur Besetzung des Landtagspräsidiums und das "unsägliche Geschachere" um den Posten des Vizepräsidenten zeugten davon, dass die Koalitionsfraktionen außerstande seien, eine "tatsächliche" Opposition zu ertragen. Redmann weist den Vorwurf des "Postengeschachers" zurück, die Regelung von 2015 trage nicht: Es müsse gewährleistet sein, dass sich alle Abgeordneten mit dem Vizepräsidenten identifizieren könnten. Die neue Regelung solle sicherstellen, dass die Opposition im Präsidium vertreten sei, aber nicht ein Abgeordneter gewählt werden müsse, "der dieses Amtes nicht würdig ist".