Der Antrag von SPD, CDU und Grünen zielt darauf, Zusammenschlüsse von privaten Waldbesitzern zu fördern, um den aktiven Waldumbau zu ermöglichen. Redner betonen die Freiwilligkeit der Zusammenschlüsse, Beratung und Antragsverfahren für die Eigentümer würden erleichtert. Die AfD lehnt den Koalitionsantrag ab, u.a., weil er ihrer Meinung nach auf der "Klimaideologie" fußt und Bürokratie Tür und Tor öffne. Einer Genehmigung von Fördergeldern durch die Investitions- und Landesbank erteilt sie eine Absage und stimmt einem entsprechenden Änderungsantrag der Linken zu. Die fordert zudem, auf den Passus vom "Haushaltsvorbehalt" zu verzichten. BVB/Freie Wähler unterstützen beide Anträge, sie vermissen aber Angaben, wann und in welcher Höhe Haushaltsmittel zur Vergügung stehen sollen, um private Waldbesitzer zu fördern, egal, ob sie in Forstbetriebsgemeinschaften arbeiten oder nicht. Der Koalitionsantrag wird angenommen, der Änderungsantrag abgelehnt.