SPD, CDU und Grüne werben in ihren Reden um Zustimmung für ihre geplanten Maßnahmen zu Waldbrandschutz und Kampfmittelsbeseitigung. In ihrem Antrag führen sie 12 Punkte auf, zu denen die Schaffung eines Waldbrandkompetenzzentrums und regelmäßige Gipfel zum Thema mit dem Bund gehören. Der Bund soll auch an seine Zusagen bei Fahrzeugbeschaffung und Sirenennetz erinnert werden. AfD und BVB/Freie Wähler beklagen sich über den Umgang mit der Opposition, die in ihren Anträgen ähnliche Forderungen aufgemacht hätte, die abgelehnt worden seien. Linke und BVB/Freie Wähler kritisieren, dass alle Maßnahmen unter Haushaltsvorbehalt stehen: BVB/Freie Wähler sprechen von "Brand- und Katastrophenschutz nach Kassenlage". Die Landesregierung fordere die Kommunen und Kreise zur besseren Zusammenarbeit auf, reduziere jedoch die Mittelzuweisungen für gemeinsame Übungen, so die Linke. Sie enthält sich bei der Abstimmung über den Antrag, AfD und Freie Wähler stimmen ihm zu.