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Der Fraktionsvorsitzende vermisst in der Krise Investitionen in die öffentliche Daseinsvorsorge. Pflegekräfte müssten endlich besser bezahlt werden. Die Idee, Krankenhäuser zu privatisieren, sei gänzlich unverständlich. Der Privatsektor habe im Gesundheitswesen nichts zu suchen. Zudem kritisiert er das von der Koalition aufgelegte Sondervermögen. Dies sei de facto ein Schattenhaushalt von einer Milliarde Euro, der der Kontrolle des Parlaments entzogen sei. Die zentrale Frage der Krise sei jedoch, wer dafür bezahlen werde. Er schlägt eine einmalige Vermögensabgabe vor. Denn es gebe auch sehr viele Gewinner in der Krise.