Kathrin Dannenberg (Quelle: rbb)
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- Kathrin Dannenberg (Die Linke)

Die Fraktionsvorsitzende kritisiert die Sprache der AfD als "Superlative der Skandalisierungen" und wirft ihr ein sehr einseitiges Verständnis von Unterricht und Bildung vor. Dieses sei "von vorgestern" und setze vor allem auf Selektion, Disziplin, Leistungsdruck und das Pauken von Fachwissen. Inklusion und die Akzeptanz sexueller Vielfalt blieben außen vor. Die AfD helfe benachteiligten Kindern damit überhaupt nicht. Die Linke gehe davon aus, dass die Bildungslücken kompensierbar seien. Hierfür brauche man keinen Samstags- oder Ferienunterricht, sondern "unaufgeregte", individuelle Förderung.