Die Chefin der Staatskanzlei erinnert an die Wendezeit und den Mauerfall, die zur deutschen Wiedervereinigung vor 30 Jahren geführt haben. Freiheit und Demokratie seien "großartige Werte", um die immer wieder gekämpft werden müsse. Sie sei stolz auf die Entwicklung Brandenburgs und die Aufbauleistungen der BrandenburgerInnen. Der Konsens im Land sei laut Brandenburg-Monitor in den letzten zwei Jahren größer geworden. Das Vertrauen in wichtige Institutionen wie Feuerwehr, Polizei und Gesundheitswesen sei sehr hoch. Zweistellig gestiegen sei auch das Vertrauen in die politischen Institutionen, auch wenn es weiter unter 50 Prozent liege. Die Politik müsse ihr Handeln daher weiter gut erklären. Die größten Sorgen seien Arbeitslosigkeit und die Zukunft der Kinder. Auch die Angst vor Rechtextremismus sei stark gestiegen, die Unsicherheiten im Zusammenhang mit Migration, Flucht und Asyl dagegen stark zurückgegangen.
