Die Grünen-Fraktions-Chefin unterstreicht, die zweite Welle zwinge zum Handeln. Anders als in vielen anderen Bundesländern diskutiere der brandenburgische Landtag vor der Kabinettssitzung über die Maßnahmen. Jetzt gehe es darum, schnell zu handeln, bevor die Situation außer Kontrolle gerate. Für zukünftige Notlagen schlägt sie ein parlamentarisches Beteiligungsgesetz vor. So könnte ein Prozedere bei Notverordnungen etabliert werden, das die Beteiligung des Parlaments sicher stelle. Die Krise werde noch andauern. Man müsse deshalb für Akzeptanz bei den Bürgerinnen und Bürgern werben, um notwendige Maßnahmen durchführen zu können.