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Der Fraktionsvorsitzende bezeichnet die Ereignisse der vergangenen Nacht als "Zäsur" im Verhältnis zu Russland. Deutschland habe stets die Hand ausgestreckt, aber zum Dialog brauche es zwei Partner, die den Frieden wollten. Es gehe in dem Konflikt auch nicht um die Sicherheitsinteressen Russlands, sondern ein "Despot wähnt sich in der Position der Stärke, um die historischen Grenzen in Europa rückgängig zu machen". Er fordert ein "Signal der Entschlossenheit" von Nato und EU. Zudem müssten die Partner in Polen und im Baltikum in den Blick genommen werden.