Der Fraktionsvorsitzende fordert einen Nachtragshaushalt für Brandenburg, um den Menschen im Land angesichts der momentanen Preisexplosion sofort und unkompliziert zu helfen, nicht erst "im März oder Mai". Es sei besser, jetzt einen Schutzschirm zu spannen, als später ein Rettungspaket schnüren zu müssen. Man könne die Steuermehreinnahmen in diesem Jahr ebenso wie die Kreditermächtigungen aus dem Corona-Sondervermögen nutzen, beispielsweise für Energiepauschalen für Vereine, ein Wintergeld für private Haushalte oder Kulturgutscheine. Es sei inakzeptabel, dass Brandenburg 2022 so gut wie keine Hilfen ausschütte.