Der DDR-Liedermacher Stefan Krawczyk hat offiziell Auftrittsverbot, singt aber in Kirchenkreisen. Am Rande der Liebknecht-Luxemburg- Demo will er für mehr Meinungsfreiheit demonstrieren und wird eingesperrt.
So alt wie die Abendschau ist die DDR nicht geworden. Den vierzigsten hat sie zwar mit hochkarätigem Geburtstagsgast, aber nur mit Ach und Krach geschafft.
Die Grenze ist offen. Im Januar stürmt das Volk die Stasizentrale in der Normannenstraße in Lichtenberg, um zu erfahren, ob und wie es beschattet, bespitzelt und betrogen wurde.
Mit hauchdünner Mehrheit gewinnt Berlin die Wahl und wird Regierungssitz. Nicht nur hartgesottene Politiker haben Tränen in den Augen, ganz Berlin steht Kopf.
Die 14-jährige Berlinerin Franziska von Almsick tritt bei den Olympischen Spielen an. Ganz Berlin schaut nach Barcelona und die Abendschau sieht mit Franzis Eltern fern. Bei ihrer Ankunft in Tegel kann sich die Olympiasiegerin kaum frei bewegen.
Nachdem das Berliner Verfassungsgericht Erich Honecker für haftunfähig erklärt hat, greift die Polizei zu einer List, um den ehemaligen Generalsekretär des ZK der SED sicher ins Exil zu geleiten.
"Tunnelgangster" heißen die Hauptfiguren im wohl spektakulärsten Bankraub Berlins. Vier bewaffnete Männer stürmen die Commerzbank in Schlachtensee, nehmen Geiseln und fordern Lösegeld.
Das Sony Center am Potsdamer Platz existiert zu diesem Zeitpunkt nur virtuell, aber nicht mehr lange. Die größte Baustelle Europas wird zur Sehenswürdigkeit und die rote Infobox daneben zum Publikumsliebling.
Im Sommer des Jahres verursachen die Überschwemmungen bei der so genannten Oderflut schwere Schäden in Deutschland, Polen und Tschechien. Die Oderflut fordert zahlreiche Opfer.
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